Häufige Fragen
Das hier ist Ihr täglich benötigter Eiweißbedarf (wenn kein Eiweißmangel besteht, in diesem Fall brauchen Sie nämlich noch mehr, um überhaupt erst mal die Defizite zu decken!).
Während der Abnahme: Minimum 1,5 g pro Kilo Körpergewicht.
Wenn Sie also z.B. 80 kg wiegen benötigen Sie 120 g Eiweiß.
Wenn Sie krank sind benötigen Sie ein Minimum von 2 g pro Kilo Körpergewicht.
Wenn Sie weder krank sind, noch abnehmen wollen (und keinen Eiweißmangel haben) benötigen Sie mindestetns 1g pro Kilo Körpergewicht (also 80 kg Gewicht = 80 g Eiweiß).
Mehr Infos in unserer Broschüre – hier klicken.
Gegenfrage: Gibt es ein zu starkes Immunsystem?
Prof. Bob Wolfe (lehrt und forscht an der Uni Texas), gilt als führender Experte des Muskelstoffwechsels antwortet auf die Frage, wie viel Protein man benötigt, sogar:
"Tatsächlich wurde noch nie ein oberes Limit für diesen grundsätzlichen Stoffwechselmechanismus gezeigt.
Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gibt es ein lineares Verhältnis zwischen Proteinaufnahme und Muskelproteinsynthese, d.h. Proteinaufnahme und Muskelaufbau steigen wie eine Gerade an.
Das Erstaunliche daran ist: Jede weitere zusätzliche Proteinzufuhr nach diesem Zeitpunkt resultiert immer noch in einer um 20 % erhöhten Muskelsynthese.
Und diese Kurve setzt sich fort bis 4 g (!) Proteinzufuhr pro Kilogramm Körpergewicht. Das ist das drei- bis vierfache der normalen Eiweißzufuhr.
Also die Frage, wie viel Sie brauchen hängt davon ab, was sie erreichen wollen …"
Zum einen sind sie für viele Menschen äußerst schwer verdaulich. Die Verdauungszeit für diese Proteine beträgt im Schnitt zwischen 3 und 6 (!) Stunden.
Daher sind sie grundsätzlich für Menschen mit Allergien, einem schwachen Verdauungssystem oder sogar zu (entzündlichen) Darmerkrankungen überhaupt nicht zu empfehlen.
Die meisten Nebenwirkungen nach dem Konsum von Eiweißshakes (egal welches Protein oder welche Mischung) sind:
- Blähungen (teilweise sehr stark mit starkem Geruch nach verfaulten Eiern)
- Blähbauch
- Druckschmerzen, Darmkullern
- Verstopfung
- Durchfall sowie
- Übelkeit.
Selbst unter Zuhilfenahme von Verdauungsenzymen (manches mal sind sie sogar dem Pulver direkt beigefügt) treten bei vielen diese Nebenwirkungen dennoch auf, die nicht nur äußerst unangenehm sind sondern auch gesundheitsschädlich.
Nicht verdaute Proteine führen langfristig zu einer Dysbiose (einer falschen Zusammensetzung der Darmflora) nebst allen Folgeerkrankungen (Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten)
sowie einer Malabsorption (einer mangelnden Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung mit der Folge von weiteren Mangelsymptomen, die diese Nährstoffmängel dann wieder auslösen - praktisch ist das eine Kettenreaktion ohne Ende).
Des Weiteren kann der Körper ohnehin nicht die z.B. enthaltenen 25 g Eiweiß pro Portion (Beispiel, variiert je nach Eiweißpulver) aufnehmen, sondern lediglich einen kleinen Teil davon
(max. 30 %, das entspricht ca. 7,5 g). Hinzu kommt, dass der Stickstoffausnutzung aus einem Proteinpulver vergleichsweise gering ist (nur 16 % im Durchschnitt).
Stickstoff bzw. eine ausgeglichene Balance dessen ist jedoch wichtig, da es bei zu wenig Stickstoff zu einem Muskelabbau (!) kommt (was auch bei Übertraining oder mangelndes Essen von Fett übrigens der Fall ist).
Abschließend möchte ich erwähnen, dass nahezu alle Proteinshakes, die über einen speziellen Geschmack verfügen (Schokolade, Erdbeere, Vanille u.a.) immer mit künstlichen Süßstoffen gesüßt
sind (wie z.B. Aspartam, Acesulfam, Sucralose u.a.) welche ebenfalls erheblich zu einer Darmdysbiose mit allen Konsequenzen beitragen.
Daher ist es sinnvoll, eher zu einem Eiweißprodukt als Nahrungsergänzung zu greifen welches eine angemessene Menge Stickstoff liefert (z.B. AminoPur).
Ja, es gibt sehr viele Studien und informative Webseiten darüber:
https://www.mueller-burzler.de/vorsicht-vor-einem-eiweissmangel.html
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7560398
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19598252
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2466554/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10934654
http://pubs.rsc.org/-/content/articlehtml/2016/fo/c5fo01530h?page=search
http://www.bloodjournal.org/content/4/8/964?sso-checked=true
AminoPur hat gegenüber anderen Präparaten diese Vorteile:
Sie:
- benötigen keine Verdauung und können sofort vom Körper aufgenommen werden (selbst bei Verdauungsschwäche). Dadurch wird weniger an Menge von Eiweiß benötigt für den gleichen Effekt.
- sie enthalten im Gegensatz zu allen anderen auf dem Markt befindlichen Produkte ausschließlich alle essentiellen und alle semi-essentiellen Aminosäuren in einer optimalen Zusammensetzung.
Semi-essentielle Aminosäuren sind Aminosäuren, die vom menschlichen Körper an sich selbst hergestellt werden können - aber nur bedingt.
Bedingt bedeutet hier, dass je nach Alter und Lebenssituation (z.B. bei chronischen Krankheiten und bei dem Vorliegen anderer Faktoren) unser Körper
manchmal nicht in der Lage ist, diese - zumindest ausreichend - zu produzieren. Diese semi-essentiellen Aminosäuren müssen dann mit der Nahrung in jedem Fall zugeführt werden.
- sie enthalten keine nicht-essentiellen Aminosäuren (denn das geht zu Lasten der Menge der enthaltenen essentiellen und semi-essentiellen Aminosäuren).
- die Stickstoffausnutzung beträgt 99 % (im Vergleich: Proteinpulver im Schnitt nur 16 %).
- die wertvollen Aminosäuren sind in Kapseln gefüllt und keine großen Presslinge, die von den meisten Menschen nur schlecht geschluckt werden können.
- AminoPur ist wertvolles Eiweiß in Zellulose-Kapseln und auch für Veganer und Vegetarier geeignet.
- AminoPur kann auch von Menschen mit Nierenerkrankungen benutzt werden.
- AminoPur ist für Allergiker geeignet, enthält keine allergieauslösenden Stoffe und ist zudem frei von Gluten, Soja, Zucker, künstlichen Süßungsmitteln und Süßstoffen, Aromastoffe und sonstigen Dingen, die dort nicht hineingehören.
- AminoPur wird ausschließlich in Deutschland hergestellt und ist im Vergleich zu vielen Anbietern keine Ware, die unter geringeren Auflagen in China produziert werden.
- Es sind keine Nebenwirkungen bei der Einnahme von AminoPur bekannt.
- Die Verdauungszeit (Passierzeit) beträgt im Schnitt 20-30 min. (im Vergleich zu Proteinpulvern, die 3-6 Stunden benötigen).
Viele andere Produkte werden zudem als "hochdosiert" gekennzeichnet - was sie jedoch nicht sind, denn sie enthalten nicht nur Füllstoffe (z.B. Dicalcium-Phosphate) sondern auch jede Menge nicht-essentielle Aminosäuren,
die fehl am Platz sind da der Körper alle Aminosäure wie bereits anfangs erwähnt aus den essentiellen und semi-essentiellen Aminosäuren herstellen kann sofern er alle wichtigen Aminosäuren erhält.
Zudem bestehen viele andere "Aminosäuren-Produkte" aus Soja-Isolaten und Milchpulvern (Zutatenliste beachten) und nicht aus freien, sofort für den Körper verfügbaren Aminosäuren.
AminoPur enthält übrigens keine gesundheitsgefährdenden Zusatzstoffe (wie z.B. Stearate in Form von Magnesium Stearat (auch genannt als "Trennmittel" Magnesiumsalze von Speisefettsäuren) u.ä., Silicon Dioxide, Farbstoffe u.a.) sondern lediglich
wertvolles Leinsamenmehl, welches zudem sogar einen (sehr) kleinen Anteil Omega-3-Fettsäuren enthält und den Körper nicht belastet sondern sogar nutzt.
Stearate in jeder Form stehen im Verdacht, einen sog. "Biofilm" auf der Darmschleimhaut zu bilden mit der Folge, das der Körper Nährstoffe erschwert und später dann gar nicht mehr aufnehmen kann.
Stearate werden von den jeweiligen Produzieren als "Gleitmittel" verwendet um möglichst schnell und viel produzieren zu können. Daher finden Sie in billigen Nahrungsergänzungen immer diese langfristig
gesehen gesundheitsschädlichen Stoffe (alles hat eben seinen Preis, hier erhält man halt für den billigen Preis das Gesundheitsrisiko).
Lassen Sie sich daher von Worten wie "mega", "hochdosiert", "hochkonzentriert" oder "natürlich" nicht verleiten sondern studieren Sie genau das Etikett und insbesondere die Zutatenliste!
Ja.
Wenn Sie an einer sog. Phenylketonurie leiden dürfen Sie AminoPur nicht nehmen.
Eine sogenannte PKU (Phenylketonurie) ist eine Erkrankung des Stoffwechsels, bei der sich im Körper die Aminosäure Phenylalanin anreichert. Dabei kann es zu einer Störung des Gehirns kommen.
Die PKU ist angeboren und entsteht durch Vererbung. Sollten Sie selbst als Erwachsener dieses gesundheitliche Problem haben wissen Sie das in jedem Fall bereits.
12 Monate (ggf. sogar noch länger).
Ja, bei Ihrer Bestellung wählen Sie einfach das für Sie richtige Land aus.